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Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Camille Saint-Saëns, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner, Sergey Rachmaninov, Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Maurice Ravel: Transcriptions

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Artikelnummer: NEOS 20903 Kategorien: ,
Veröffentlicht am: Februar 13, 2012

Infotext:

Transkriptionen

»Vierhändig, noch einmal« (mit wehmütiger Betonung auf ein) betitelte Theodor W. Adorno einen Text, den er noch im Jahre des Unheils 1933 für eine Dezemberausgabe der Vossischen Zeitung verfasste und in dem er Abschied nahm von einer Musizierpraxis, die Teil seiner Kindheit und Jugend war: das häusliche Vierhändigspielen »auf dem Klavier als einem Möbel« und mit einem Repertoire, das man »in Familie und Wohnung aufnehmen kann«, so wie man »die Bilder seiner Klassiker aufhing«. Klavier zu vier Händen also als Inbegriff bürgerlicher Musikausübung – wobei eine ansehnliche Zahl von »Originalkompositionen« zur Verfügung stand, aber noch viel mehr Arrangements »aus der symphonischen und kammermusikalischen Literatur«. Sie erschienen Adorno überhaupt nicht fragwürdig, »denn selbst ein kompositorisch so reiches Stück wie der erste Satz der Brahms’schen Vierten nimmt sich vierhändig so selbstverständlich aus, dass mich das Gefühl nicht verlässt, es sei aus dem Bereich des einfarbigen tragisch-intimen Duetts nachträglich erst in die instrumentale Vielfalt erhoben worden.«

Und wenig später der Abgesang: »Das Vierhändigspielen ist zu einer Geste der Erinnerung geworden, und nur wenige leben, gewiss unter den Musikern, die die altmodische Kunst ausüben«. 1968, als er diesen Text in den Impromptus der Wiederveröffentlichung für wert befand, hat er es sicher längst besser gewusst. Das pianistische Duospiel an einem oder an zwei Klavieren hatte zu boomen begonnen. Komponisten wie Messiaen, Boulez, Zimmermann, Stockhausen hatten bedeutende Ideen dem Klavierduo anvertraut – oder waren im Begriff, es zu tun. Die »altmodische Kunst« bekam neue Aktualität, das Ensemble aus zwei Pianisten emanzipierte sich gründlich von der Adornoschen Erinnerung an »veraltet-häuslich und dilettantisch-ungeschult in Aktion tretende« Liebhaber. Klavierduos müssen längst hochspezialisierte Virtuosen sein, dabei so uneitel, dass sie sich die Musik, Ruhm, Applaus (und hoffentlich nicht die Gage) teilen, und sie müssen mit förmlich telepathischen Sensorien aufeinander reagieren. Sie haben viel Erlesenes zu spielen – dies allerdings, im Vergleich mit dem »zweihändigen« Repertoire, in deutlich geringerer Quantität; weshalb die suchenden Blicke von Klavierduos immer mehr auf Randbereiche, mithin auf Bearbeitungen fallen. Welche Funde gibt es da zu machen und welch beziehungsreiche Konzertdramaturgien herzustellen – sofern man sich dazu durchringt, die Pietät gegenüber Urtext und Original beiseitezuschieben. Aber was heißt schon Original, wenn die Bearbeitung vom Komponisten selbst stammt, die Klavierfassung gar vor der orchestralen entstand! Von Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik bis zu Gershwins American in Paris gibt es nicht wenige Orchesterstücke, deren Urfassung eine zweiklavierige war. Johannes Brahms (s. o. Adorno) arrangierte, bevor es Andere taten, seine gesamte Sinfonik (sogar den Orchesterpart des Deutschen Requiems), in Arnold Schönbergs »Verein für musikalische Privataufführungen« erklangen die Mahler-Sinfonien Nr. 4 und Nr. 7, Richard Strauss’ Don Quixote und Sinfonia domestica in Vierhand-Versionen. Debussy arrangiert La mer, Ravel überträgt die Mehrzahl seiner Orchesterstücke aufs Klavier und vice versa, Strawinskys vierhändiger Auszug von Le Sacre du Printemps entsteht gleichzeitig mit der Partitur.

Als Hauptgrund und -entschuldigung für derlei Bearbeitungen, zumal die des 19. Jahrhunderts, wird stets auf die seltenen Gelegenheiten verwiesen, bei denen man damals Orchester erleben konnte, die zudem nur in Metropolen auftraten. Und: es gab noch keine elektronischen Distributionsmöglichkeiten, die Auditorien waren also angewiesen auf Klavierarrangements, die sie selber spielen oder sich von Berufeneren vorspielen lassen konnten. Diese Gründe sind längst entfallen und in einer Art »Dialektik der musikalischen Aufklärung« in ihr Gegenteil umgeschlagen. Im »Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit« und global drohenden Klassikinfarkts haben auch und gerade Raritäten ihre Tonträger-Chance: Die erwähnten Mahler- und Brahms-Versionen gibt es auf CD (mit dem GrauSchumacher Piano Duo liegen bereits Vierhand-Versionen von Strawinskys Le Sacre du Printemps, Hindemiths Mathis der Maler, Schostakowitschs Fünfter und auch des Brahms-Requiems vor). Einwände werden kaum noch vorgebracht, weder gegen Bearbeitungen von komponisteneigener Hand, noch gegen die von fremder; ja, es gibt gesteigertes Interesse daran, große Komponisten als Bearbeiter mehr oder weniger geschätzter Kollegen kennenzulernen. Zur Debatte steht dann jeweils noch, wie schwer der Verlust orchestraler Klangfarben wirklich wiegt – und da kommt man fast immer zum Fazit, dass diesem Defizit ein Zugewinn an »struktureller Deutlichkeit« gegenübersteht. Das trifft zum Beispiel auf die Polyphonie in Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre zu, die in Busonis Fassung zu einer kraftstrotzenden antiphonischen Toccata wird. In Debussys Eigenarrangement des Prélude à l’après-midi d’un faune, das gleichzeitig mit der Partitur entstand, wird die Aufmerksamkeit etwas nachdrücklicher auf den Umstand gerichtet, dass das berühmte, elfmal auftauchende (Flöten-)Thema seine melodisch-harmonische Gestalt bei jedem Erscheinen ändert. Debussys Saint-Saëns-Bearbeitungen dagegen gehören zur Spezies der »contre cœur« als Brotarbeit für geschäftstüchtige Verleger verfassten Transkriptionen: Weder hört man dem Virtuosenstück Introduction und Rondo capriccioso die Aversion Debussys gegen Saint-Saëns an, noch käme man, wäre einem die Violinfassung unbekannt, sogleich auf die Idee, dass die zweiklavierige nicht die originale sei. Max Reger war, wie Bruckner, Wagnerianer ohne eine Ahnung vom Musikdrama. Seine Tristan-Vorspiel-Bearbeitung ist eine Huldigung an die Matrix jeglicher Neuen Musik – seine eigene eingeschlossen. Die Rachmaninow- und Tschaikowsky-Arrangements von Victor Babin, der männlichen Hälfte des ehemals berühmten Klavier-Ehepaares Babin-Vronsky, sind auf die eigenen pianistischen Bedürfnisse ebenso zugeschnitten wie die (insgesamt drei) Versionen des Bach-Chorals Jesus bleibet meine Freude von Dame Myra Hess.

Das einzige Stück, auf dessen Resistenz gegen jegliche Klaviertranskription man geschworen hätte, Ravels Boléro, erweist sich als überraschend geeignet. Der Verlust des Parameters Klangfarbe schärft die Aufmerksamkeit für den Zuwachs an »subkutaner« harmonisch-rhythmischer Intensität, für die Eigentümlichkeiten der unterschiedlichen Mixturklänge (verblüffend die Klavierwirkung der berühmten Flöte-Horn-Celesta-Stelle nach Ziffer 8). Ravels Räderwerk musikalischer Magie kommt auch vierhändig mit beängstigender Unaufhaltsamkeit in Gang.

Rainer Peters

Programm:

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
[01] Jesus bleibet meine Freude (Choral from Cantata 147) 03:18
Transcription for two pianos by Myra Hess

Claude Debussy (1862–1918)
[02] Prélude à l’après-midi d’un faune 08:31
Transcription for two pianos by the composer

Camille Saint-Saëns (1835–1921)
[03] Introduction and Rondo capriccioso, op. 28 09:08
Transcription for two pianos by Claude Debussy

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
[04] Overture to “The Magic Flute” 06:48
Transcription for two pianos by Ferruccio Busoni

Richard Wagner (1813–1883)
[05] Prelude from “Tristan and Isolde” 08:45
Transcription for two pianos by Max Reger

Sergey Rachmaninov (1873–1943)
[06] Vocalise, op. 34 no. 14 06:29
Transcription for two pianos by Victor Babin

Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840–1893)
[07] Waltz from “Swan Lake” 08:06
Transcription for two pianos by Victor Babin

Maurice Ravel (1875–1935)
[08] Boléro 14:42
Transcription for piano four hands by the composer

total time 65:54

GrauSchumacher Piano Duo

Pressestimmen:


07/08 2012

 


20.04.2012

 


25.03.2012

CD der Woche

“Transcriptions”

Zwei Klaviere anstelle eines ganzen Orchesters – seit langem das Erfolgsrezept des GrauSchumacher Pianoduos. Das gilt auch für ihre neue CD Transcriptions – Transkriptionen. Ungewöhnlich für die beiden Pianisten ist allerdings die Auswahl der Werke: kurz und eingängig – ein bunter Strauß klassischer Paradestücke. Von der Ouvertüre zu Mozarts Zauberflöte über Rachmaninoffs Vocalise bis hin zu Tschaikowskis Schwanensee-Walzer.

Bei ihrer Literatursuche sind Götz Schumacher und Andreas Grau auf ganz unterschiedliche Original-Bearbeiter-Konstellationen gestoßen. Da sind zum einen Pianisten, wie Victor Babin, der Rachmaninoffs Vocalise und Tschaikowskis Schwanensee-Walzer für zwei Klaviere umgeschrieben hat. Oder die Britin Myra Hess, die Bachs Choral Jesus bleibet meine Freude in ihrer Bearbeitung wie durch ein filigranes, lichtdurchtränktes Prisma schimmern lässt. Natürlich kommen auch die großen Bearbeiter zu Wort. Max Regers Version vom Tristan und Isolde-Vorspiel bringt eine ungewohnte Klarheit in Wagners Orchesterkoloss. Und Busoni verleiht Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre eine rhythmisch federnde Leichtigkeit. Schließlich sind da noch die Komponisten, die ihre eigenen Werke bearbeitet haben. So wie Maurice Ravel, der von seinem Bolero eine Version für Klavier zu vier Händen angefertigt hat.

Dass der Farbenreichtum des Orchesters wegfällt, tut den Stücken keinerlei Abbruch. Im Gegenteil: Das GrauSchumacher Pianoduo verleiht diesen Ohrwürmern einen sehr klaren, fast durchsichtigen und damit ganz neuen Charakter. Und das in gewohnter Manier: mit viel Charme, Feingefühl und einer ordentlichen Portion Spielfreude.

Ulrike Klobes, kulturradio

http://www.kulturradio.de/programm/musik/cd_der_woche/Transcriptions.html

 

NEOS 20903

 


Aachener Zeitung
09.03.2012

Neues vom famosen GrauSchumacher Piano Duo: wieder ein Konzeptalbum, aber eines mit Musik, die eher am Rande eines Konzerts erklingen dürfte, was für die Zugabe oder das Raritätenkabinett.

Ravels „Bolero“ vierhändig – da muss man erst mal schlucken, so ganz ohne Orchesterfarben, von denen das Viertelstundenstück lebt, neben Kleine-Trommel-Ostinato und Crescendo.

Das funktioniert kurioserweise auch auf dem Klavier, aber nicht wirklich besser. Ravel hat die Klavierstimme zwar als Auszug der Partitur selbst geschrieben, ebenso wie Debussy die Zwei-Klavier-Fassung seines „Prélude à l’aprés-midi d’un faune“. Das diente zuvorderst wohl praktischen Gründen oder dem Gelderwerb.

Die Übertragung von Saint-Saens’ Geigen-„Rondo capriccioso“ stammt auch von Debussy; Max Reger bearbeitete Wagners „Tristan“-Vorspiel, Busoni Mozarts „Zauberflöte“-Ouvertüre für den vierhändigen Hausgebrauch. Und so weiter, eine ganze CD voll. Rachmaninows „Vocalise“, Tschaikowskys „Schwanensee“-Walzer oder Bachs „Jesus, meine Freude“ – alles so vertraut und doch ganz fremd.

Dass GrauSchumacher aus diesen teils skurrilen Vorlagen das Beste machen, versteht sich schon fast von selbst. Aber es bleibt halt Klaviermusik.

Wertung: ****

http://www.aachener-zeitung.de/artikel/2186480

 


08.03.2012

Intelligenz, Clarté, Musik pur: Das GrauSchumacher Piano Duo mit „Transcriptions“

Bewertung: 

Nicht nur zuweilen mosern manche gegen die Bearbeiter, gegen das Bearbeiten an sich. Wo doch Werktreue angesagt ist. Oder? Und das Anpassen von Vorlagen ans Zeitgeistige einzig der Geldschneiderei diene. Das mag zuweilen so sein. Und so mancher Instrumentengruppe mag das ja bei der Auffüllung des Repertoires durchaus und obendrein auch noch behilflich sein. Doch darum geht es der aktuellen Grau Schumacher Piano Duo CD bei NEOS ganz und gar nicht.

Die firmiert zwar unter dem Titel „Transcriptions“ und bietet auch Transkriptionen von Bach bis Ravel. Doch die intelligent denkenden und fühlenden Musiker haben ein so raffiniertes Programm zusammengestellt, dass da „In-Frage-Stellendes“ überhaupt nicht aufkommt.

Klar wünscht sich der Wagnerianer an sich beim Tristan-Vorspiel den Schmelz der Orchesteropulenz. Doch für wenige Momente nur. Denn was die zehn Finger aus der Max Reger´schen Wagner-Bearbeitung herausholen, was sie an Transparenz hinein legen ins Darstellerische, das lässt einen neuen Wagner erstehen. Wer Johann Sebastian Bachs Choral aus der Kantate 147 „Jesus bleibet meine Freude“ dagegen in der legendären Myra-Hess-Transkription für zwei Klaviere sich durch die Gehörgänge mäandrieren lässt, der ist vom ersten Ton weg sowieso schon in einer anderen Klang-und-Geist-Welt.

Debussys „Nachmittag eines Fauns“ gewinnt in des Komponisten eigener Bearbeitung eine ungeahnte Transparenz und Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre von Ferruccio Busoni präsentiert sich in einer dergestalt kristallinen Struktur, dass der ganzen Oper neue Dimensionen zuwachsen könnten. Rachmaninovs „Vocalise“ und Tschaikowskys Schwanensee-Walzer in der Variante Victor Babins lassen sich kongenial denken zum Tanzen auf Spitzen und Brettern.

Die melodienselige Komposition „Introduction et Rondo capriccioso“ aus dem originalen Duktus des Camille Saint-Saëns’ ins neue Umfeld verpflanzt durch Claude Debussy mutiert ins höchste Segment bester und höchst gescheit unterhaltender Musik. Dass Maurice Ravels „Boléro“ in dieser Formation funktionieren kann, glaubt dagegen jeder erst, wenn er hört, was da an aberwitzigster clarté abgeht. Ebenfalls ein neues Werk – in der Einrichtung vom Komponisten selbst.

Eine CD voller authentischer Musikalität, intelligent und feurig-freudig, ein Muss im Regal.

Wolf Loeckle

http://www.nmz.de/online/intelligenz-clarte-musik-pur-das-grauschumacher-piano-duo-mit-transcriptions

 


07.03.2012

Transcriptions
Mit Werken von Bach, Debussy, Saint-Saëns, Mozart, Wagner, Rachmaninov, Tchaikovsky und Ravel

Vorgestellt von Jan Ritterstaedt

Kontrapunkt im Mozart

Das Klavierduo GrauSchumacher spielt unter anderem Werke von Bach, Mozart und Ravel Das Berliner Klavierduo GrauSchumacher hat sich in den letzten Jahren vor allem mit der Einspielung von Neuer Musik und Konzerten für zwei Klaviere einen Namen gemacht. Jetzt überraschen die beiden Berliner Pianisten mit einer neuen CD mit Transkriptionen echter orchestraler Paradestücke der klassischen Musik.

Leicht perlend und organisch spielt das GrauSchumacher Klavierduo Mozarts “Zauberflöten”-Ouvertüre. Die beiden Berliner Pianisten legen aber auch großen Wert auf Transparenz: sehr klar heben sie die einzelnen Stimmverläufe hervor, das komplexe Gerüst der Musik wird hörbar. Mozarts Beschäftigung mit den Kontrapunkttechniken eines Johann Sebastian Bach kommt einem in den Sinn, und das war sicher so auch vom Arrangeur dieser Musik beabsichtigt, dem großen Pianisten und Komponisten Ferruccio Busoni.

Großer Spannungsbogen

GrauSchumacher legen auch in Wagners “Tristan”-Vorspiel das frei, was im Original von einer dicken Schicht vibrierender Streicher und vom kompaktem Bläsersatz verdeckt wird: die sich kontinuierlich fortspinnende Melodik und reichhaltige harmonische Struktur der Musik. Doch diese CD ist keineswegs ausschließlich etwas für analytisch interessierte Hörer: die beiden Pianisten verstehen es genauso, große Spannungsbögen aufzubauen und vor allem zu halten, auch wenn sich am Klangbild insgesamt nur wenig ändert wie bei Rachmaninows “Vocalise”.

Bolero zu Zweit

Was diesem Stück vielleicht an vokaler Klangfarbe fehlt, das wird durch das sehr feinsinnige und hochdifferenzierte Spiel der beiden Pianisten Götz Grau und Andreas Schumacher mehr als kompensiert: mit intensiver melodischer Leuchtkraft musizieren sie und erreichen damit eine kammermusikalische Dichte, die dem Original in nichts nachsteht. Selbst ein dutzendfach eingespielter und oft gehörter Evergreen wie Ravels Boléro gewinnt in der von Komponisten selbst erstellten Fassung für zwei Klaviere. Mehr noch: er wird zum dramaturgischen wie technischen Höhepunkt dieser CD.

Praktisch alle Register des vierhändigen Klavierspiels ziehen GrauSchumacher in diesem Stück, ohne sich dabei auf die reine Imitation von Klangfarben zu beschränken und das Gefühl einer irgendwie reduzierten Musik zu hinterlassen. Eine beeindruckende CD auf sehr hohem spieltechnischen Niveau, bei der alle anfänglichen Vorbehalte schnell einem ehrfurchtsvollen Staunen weichen.

http://www.ndr.de/kultur/klassik/ncdgrauschumacher101.html

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