Komponistin
Biographie:
Chaya Czernowin (Dezember 1957) ist eine Komponistin von Opern, Orchester- und Kammermusikwerken, die weltweit aufgeführt wurden.
Sie war ansässige Komponistin bei den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival. Sie ist Walter-Bigelow-Rosen-Professorin für Musik an der Harvard University und war Professorin für Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2005-2009) und an der University of California, San Diego (1997-2005).
Czernowin arbeitet phantasievoll und analytisch mit Metaphern als Mittel, um zu einer Klangwelt vorzudringen, die fremd und nie selbstverständlich ist, und versucht, dem eine Stimme zu geben, was innerlich vor dem Blick verborgen ist. Hauptwerke: die Oper Pnima, das groß angelegte Orchesterstück Maim und HIDDEN für Quartett und Elektronik.
Czernowins Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung, dem Guggenheim Fellowship Award und dem Kranichsteiner Musikpreis bei den Darmstädter Ferienkursen.
Ihr Werk ist bei Schott erschienen.
Alben:
Donaueschinger Musiktage 2017:
EXPERIMENTALSTUDIO 40 Years Anthology Vol. 2:
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