Rene Wohlhauser: Aus der Tiefe der Zeit

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Artikelnummer: NEOS 12227 Kategorie:
Veröffentlicht am: Oktober 14, 2022

(*René Wohlhauser)

Infotext:

AUS DER TIEFE DER ZEIT
Werke für verschiedene Ensemble-Kombinationen
Aus der Tiefe der Zeit
Ensemblefassung für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello (2019), auf ein dialogisches Gedicht des Komponisten
Ergon 73, Nr. 2, Musikwerknummer 1918
Kompositionsauftrag des Fachausschusses Musik Basel-Stadt und Baselland
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit dem »Ensemble Polysono«, das dieses Stück im Jahre 2020 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt hat: Christine Simolka (Sopran) · René Wohlhauser (Bariton) · Anastasia Chulkowa (Flöte) · Andriy Bandurin (Klarinette) · Maria Ten (Violine) · Vladislav Smirnov (Violoncello)
Konflikte zwischen Gegensätzlichem gehören zur heutigen Lebensrealität. Das »Konzept des Gegensätzlichen« ist auch ein Thema in diesem Werk auf ein dialogisches Gedicht des Komponisten.
Der Konflikt findet bereits auf der Textebene statt, einerseits in Form eines relativ traditionellen Reimgedichts, das aber bereits als Gedicht selber durch eine kritisch-reflektierende Haltung, gestaltet als ironisch-spöttische Zwischenkommentare, aufgebrochen wird. Daraus ergibt sich eine neue Textform, die ich als »dialogisches Gedicht« bezeichne.
Dieser Anlage folgt die Gestaltung der Singstimmen. Der eher belcanto-artigen Linienführung der einen Stimme setzt die andere Stimme störende und irritierende Momente entgegen.
Angesichts dieser Antagonismen des vokalen Disputs suchen die Instrumente nach ihrer Rolle zwischen den Fronten. Sie bewegen sich eher in einem geräuschhaften Bereich, so als würden sie sich einerseits zurückhalten, versuchen aber gleichzeitig auch Verbindungen zwischen den Gegensätzen zu schaffen, was ihnen jedoch kaum gelingt. Es ist ein Ringen um Einheit, wo keine Einheit möglich ist.
Aus diesen Konflikten und dem Ringen erwächst die Spannung des Stückes. Werden sich die gegensätzlichen Positionen aufeinander zubewegen? Färben die Positionen aufeinander ab? Oder vermischen sie sich nicht, sondern behalten sie ihre Individualität bei, wenn auch in gewandelter Gestalt?
Im Laufe des Kompositionsprozesses wird aus dieser Art des »dialektischen Komponierens« ein neues Ganzes, das mehr ist als die Summe seiner Teile und mit einer Struktur, die es vorher so noch nicht gegeben hat.
Das Stück ist wie eine kleine dialogische Oper angelegt, da nicht nur einfach ein Gedicht vertont wird, sondern indem durch kritische und ironische Zwischenkommentare ein konfliktreicher Dialog aufgebaut wird, der durch die Manifestation verschiedener Sichtweisen eine konfrontationsgeladene Dramatik in Gang setzt.
Es ist der Konflikt zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten, zwischen verschiedenen ästhetischen Lebensentwürfen und Weltansichten, in diesem Stück dargestellt durch den Gegensatz zwischen abgehobener Poesiesprache und Alltagssarkasmus. In dieser Weise kommen in meinem Werk die Dramen des Lebens zum Ausdruck.

Duo für Klarinette und Klavier
2. Fassung (2014 / 2018)
Ergon 55, Nr. 2, Musikwerknummer 1874
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Mitgliedern des »Ensemble Polysono«, die das Stück im Jahre 2020 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt haben: Andriy Bandurin (Klarinette) · René Wohlhauser (Klavier)
Die Komposition eines Duos bietet sich dafür an, verschiedene Kommunikationsformen der beiden Instrumente zueinander zu thematisieren und kompositorisch auszuleuchten. Es geht um die Entwicklung verschiedener Ausdrucksgesten und figureller Strukturentwicklungen als Kommunikationsmittel zwischen den beiden Instrumenten. Gibt es eine sprechende Gestik der Figuren? Gibt es einen größeren oder kleineren Kommunikationsgrad von Figuren oder Strukturen? Wie entwickelt sich das musikalische Gespräch?
Formal interessant sind bestimmte Inselmomente und auf- und abwallende Energieströme, die eine flexible formale Wahrnehmung ermöglichen.
Es wurden verschiedene Formen des Ineinandergreifens und Verzahnens disparater Strukturen untersucht im Zusammenhang mit der Art und Weise, wie neue Ideen vorbereitet und eingeführt werden, was zu einer Art »Strukturdurchflutung« des stilistischen Kontextes führte. Dabei wurde auf einen Einbezug der heutzutage allgegenwärtigen Geräuschmode weitgehend bewusst verzichtet und demgegenüber die Suche nach einer anderen Qualität von Tonschwingungen aktiviert. Eigentümliche Wendungen führen, in Verbindung mit einer markanten Rhythmik, zu einer speziellen Art von musikalischem Humor.

Miramsobale
für Sopran und Violine (2019), auf ein Gedicht des Komponisten
Ergon 74, Nr. 1, Musikwerknummer 1922
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Mitgliedern des »Ensemble Polysono«, die das Stück im Jahre 2020 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt haben: Christine Simolka (Sopran) · Maria Ten (Violine)
Das Stück verbindet ein mysteriöses Kontrastgedicht des Komponisten mit der Musik. Das Gedicht besteht sowohl aus lautpoetischen wie auch aus semantischen und aus rand-semantischen Textbestandteilen, die eher verschiedene Stimmungszustände suggerieren, als dass sie klare Aussagen machen. Dadurch werden die sprachlichen Grenzen zwischen Semantik und Non-Semantik fließend und durchlässig. Durch das Rätselhafte und Geheimnisvolle der Sprachführung wird sozusagen die Sprache selbst zu einer Art Meta-Musik, während sich umgekehrt die Musik der Sprachlichkeit annähert. Dadurch werden auch die Grenzen zwischen Musik und Sprache fließend. Die disparaten Textbestandteile werden durch den Sog der Musik zusammengehalten. Die musikalische Rhetorik wird durch den zupackenden Impetus im rhythmischen und gestischen Bereich verstärkt. Dadurch entsteht noch eine weitere Verschiebung der Wahrnehmung. Es entsteht nicht nur eine starke Annäherung zwischen Sprache und Musik, sondern die Funktionen tendieren dazu, sich in ihr Gegenteil zu verkehren. Die non-verbale Musik gewinnt an konkreter, fast sprachlicher Aussagekraft, während die verbale Sprache ihr Konkretum verliert und sich eher wie Musik verhält.

Duo für Violine und Klavier Nr. 2 [Violin-Klavier-Duo Nr. 2] (2019)
Ergon 70, Musikwerknummer 1892
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Elia Seiffert (Violine) und René Wohlhauser (Klavier), die das Stück im Jahre 2019 uraufgeführt haben.
In diesem Stück setzte ich meine in den letzten Jahren begonnene Erforschung grundlegender musikalischer Entwicklungsstrategien fort, die unabhängig von Tonalität oder Atonalität in den verschiedensten Stilen und Genres vorkommen. Diese Strategien finden in diesem Werk durch unterschiedliche Arten ihrer Entwicklungsvorgänge Anwendung (Abwandlungen, Steigerungen und Verdichtungen).
Zudem bekommt dieses Stück durch eine ausgeprägte Rhythmizität eine starke vitale Schubkraft, gepaart mit einer weit ausstrahlenden Sinnlichkeit, wie sie auch in Werken aus der klassischen Periode zu finden ist. Auch dies stellt eine Weiterführung einer Entwicklungslinie dar, die ich in den vergangenen Jahren begonnen habe.
Es finden sich einerseits Passagen, die rhythmisch an die Klassik erinnern, die andererseits aber auch rhythmische Elemente aus dem Jazz und der Rockmusik beinhalten, die jedoch so stark abgewandelt und verfremdet sind, dass daraus eine genuin neue Rhythmik entsteht.

Im Tempo der Wahrnehmung
Klaviertrio Nr. 1 für Violine, Violoncello und Klavier (2019)
Ergon 72, Musikwerknummer 1910
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Mitgliedern des »Ensemble Polysono«, die das Stück im Jahre 2020 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt haben: Maria Ten (Violine) · Vladislav Smirnov (Violoncello) · René Wohlhauser (Klavier)
Das Tempo der Wahrnehmung von Zeit ändert sich in diesem Stück mehrmals erheblich. Nach einem rasenden Anfang kommt es (im Takt 23) ins Stocken. (Ein »stockendes Wahrnehmungstempo«.) Kurz danach wird die Musik flächig und das Tempo kommt sozusagen zum Stehen. Dann vollzieht das Klavier allein eine stufenlose Beschleunigung und Verlangsamung und zieht das wahrnehmende Subjekt in den Erfahrungsstrudel dieser fluktuierenden Wahrnehmungstempomodulationen hinein. Als nächstes gelangen wir in einen sehr ruhigen Teil, der aber im gleichen Grundtempo wie der Anfang steht und somit deutlich macht, dass nicht das metronomische Tempo über das Tempo der Wahrnehmung entscheidet (Takte 46ff). Nach einer allmählichen Rückkehr in die schnelle Bewegung des Anfangs, die nun aber zuerst in fragmentierter Gestalt erscheint, bevor die Musik wieder zur durchgehenden Bewegung findet, und ohne dass sich das Grundtempo je geändert hätte, wird nun diese durchgehend erreichte Bewegung jäh unterbrochen (Takt 87). Der gestoppte Ausdruckswille reagiert auf diese Einschnitte aggressiv und trotzig mit einer zunehmend erhöhten Verdichtung der Bewegung (ab Takt 95). Nach einer Zurücknahme (ab Takt 109) und einer Bedeutungswende der Klanglichkeit (ab Takt 113) scheint sich das Stück mit einer Coda seinem Ende zuzuneigen (Takt 122). Das Ende ist aber noch nicht erreicht, da wesentliche Aussagen noch nicht gemacht wurden. Es folgt nun ein Teil, in dem das sich immer wieder ändernde Wahrnehmungstempo in eigentliche mehrfache Tempomodulationen umschlägt, bevor das Stück (ab Takt 166) mit einer »fragmentierten Sample-Reprise« eine weitere große Schlaufe dreht, um dann endlich, relativ abrupt abgestoppt, nachdem alles gesagt wurde, in den Schluss zu münden.

Duo für Flöte und Violoncello Nr. 1 (2019)
Ergon 75, Musikwerknummer 1925
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Mitgliedern des »Ensemble Polysono«, die das Stück im Jahre 2020 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt haben: Anastasia Chulkowa (Flöte) · Vladislav Smirnov (Violoncello)
Am Anfang des Stückes wird das Material exponiert, das daraufhin verarbeitet wird: ein Triller und eine schnelle Bewegung. Ableitungen von diesem Material finden sich im ganzen Stück wieder.
Nach schnellen, virtuosen Bewegungen im ersten Abschnitt, versucht das Stück in sich zu gehen und leise in die Tiefe zu horchen. Die Triller werden vom Cello nur noch auf dem Korpus gespielt. In einer Variation dieses zweiten Abschnitts steigern sich die beiden Instrumente zur reliefartigen Vierstimmigkeit, die durch die Infiltration von klanglich kontrastierendem Gegenmaterial erreicht wird. Nach der reprisenartigen Wiederkehr des Anfangsmaterials mit den Trillern und den schnellen Bewegungen setzt nun eine andere Art der schnellen Bewegung ein: ein wilder Disput zweier Kontrahenten, die sich immer mehr gegenseitig ins Wort fallen. Danach besinnen sich die beiden, werden wieder leise und suchen nach Verinnerlichung. Gegen Ende dieses Teils spielt die Flöte die Triller als Klappengeräuschtriller in Analogie zu den Korpus-Trillern des Cellos im zweiten Abschnitt. Der letzte Klappengeräuschtriller leitet über zu einem Abschnitt mit verschiedenen Formen von schneller Bewegung, bevor im Schlussabschnitt die zusammengefasste, kondensierte Bewegungsfigur immer mehr durchlöchert wird, bis sie zum Stehen kommt.
Es sind formal klar getrennte, kontrastierende Teile, die gegenseitig aufeinander Bezug nehmen und die sich gegenseitig in Frage stellen. Die einzelnen Teile sind miteinander verwandt, ohne sich wortwörtlich zu entsprechen. Es sind Kontraste zwischen Hektik und Poesie, zwischen Ausbruch und Verebbung, zwischen Geschäftigkeit und Einkehr, zwischen Entäußerung und Verinnerlichung, zwischen zu viel und fast nichts. Durch die Verinnerlichung wird die schnelle Bewegung kritisch reflektiert und somit substanzieller. Andererseits geht es auch um die
Befreiung vom kritisch-reflektierenden Korsett, es geht um die Entfesselung der Phantasie. Durch ihre Imaginationskraft lassen wir uns von der Musik irgendwohin entführen, wo wir noch nicht gewesen sind.

Krähenhauber
für Sopran, Bariton (mit zusätzlicher Sprechstimme) und Perkussion (2019), auf ein Gedicht des Komponisten
Ergon 71, Musikwerknummer 1909
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Christine Simolka (Sopran) und René Wohlhauser (Bariton und Perkussion), die das Stück im Jahre 2019 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt haben.
Wie kann Neuheit in der Hörerfahrung erreicht werden, wenn einstmals avancierte Vokaltechniken nicht mehr avanciert sind? Die Avanciertheit im Klanglichen und ihre Anwendung garantieren alleine noch keine qualitativ hochstehende Komposition. Entscheidender dafür ist die Art und Weise, in der ein Komponist seine Mittel und Möglichkeiten in einer Komposition disponiert und entwickelt. In diesem Sinne versucht dieses Stück, neuartige Entwicklungsverläufe zu erkunden, die bisher noch unbekannte Sichtweisen auf bekannte Materialien eröffnen. Konflikte zwischen verschiedenen Materialzuständen werden nicht vermieden, sondern bewusst herbeigeführt, um aus der Energie des Aufeinanderprallens die Kraft zu gewinnen, Türen zu bisher noch nicht bekannten Ausdrucksbereichen aufzustoßen. Mikrotonale Gesangslinien, kombiniert mit gesprochenen und geschlagenen Passagen, bilden den Ausgangspunkt für eine bisher in dieser Art noch nicht bekannte Klanggeschichte, die durch verschiedene Stufen der Steigerung und Verdichtung einerseits und der Fragmentierung andererseits zu einer Radikalisierung des Materials führt, die erst in dieser Radikalisierung zum eigentlichen Wesen der Substanz vorzudringen vermag. Erst nach dem Durchlaufen dieses radikalisierten Zustandes ist die Wahrnehmung bereit für die eigentliche klangliche Offenbarung, die eine neue, tiefe Hörerfahrung ermöglicht.

Mochlan
für Sopran und Bariton (2020), auf ein Gedicht des Komponisten
Ergon 77, Musikwerknummer 1953
Bei der Aufnahme handelt es sich um eine Studioproduktion mit Christine Simolka (Sopran) und René Wohlhauser (Bariton), die das Stück im Jahre 2020 auf einer Europa-Tournee uraufgeführt haben.
In einer Zeit großer Perspektivlosigkeit und Ungewissheit, in der öffentliche Konzerte (als Sinnbild für unmittelbaren künstlerischen Ausdruck und für die Kommunikation mit dem Publikum) auf unbestimmte Zeit wegen des Corona-Virus untersagt waren, reifte in mir die Notwendigkeit, diesem desolaten äußeren Zustand eine unbeugsame innere Welt entgegenzusetzen. Deshalb ist das Werk geprägt von einer dunklen Grundstimmung, gegen die sich immer stärkerer Widerstand regt und die immer wieder durch Ausbrüche und Kontraste aufgebrochen wird. Durch das Vordringen in das Innere des Klangs, durch das Bestreben, das Innere des Klangs nach außen zu legen und in komplexen Strukturen zu verstreben, wird die düstere, bedrückende Stimmung der Corona-Zeit gleichsam von innen her verfärbt, durchbrochen und umgeformt. Das Ungreifbare des (von bloßem Auge) nicht sichtbaren Virus wird selber virulent und entbindet schlummernde Kräfte des Widerstands und der Unbeugsamkeit. So wird das Werk zu einem Symbol der Resistenz und der Auflehnung gegen zerstörerische Kräfte. Kultur als geistige Nahrung und Notwendigkeit, um dem Menschen die Kraft zu verleihen, die Würde zu einem selbstbestimmten Leben zurückzuerlangen.

René Wohlhauser

Programm:

Aus der Tiefe der Zeit
Werke für verschiedene Ensemble-Kombinationen, eingespielt vom “Ensemble Polysono” [01–03, 05–06], Elia Seiffert und René Wohlhauser [04] und dem “Duo Simolka–Wohlhauser” [07–08]

[01] Aus der Tiefe der Zeit Ensemblefassung (2019) 13:03
für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Vionine und Violoncello, auf ein dialogisches Gedicht des Komponisten

[02] Duo für Klarinette und Klavier 2. Fassung (2014/2018) 11:12

[03] Miramsobale (2019) 10:35
für Sopran und Violine, auf ein Gedicht des Komponisten

[04] Duo für Violine und Klavier Nr. 2 [Violin-Klavier-Duo Nr. 2] (2019) 10:39

[05] Im Tempo der Wahrnehmung Klaviertrio Nr. 1 (2019) 11:32
für Violine, Violoncello und Klavier

[06] Duo für Flöte und Violoncello Nr. 1 (2019) 07:56

[07] Krähenhauber (2019) 07:14
für Sopran, Bariton (mit zusätzlicher Sprechstimme) und Schlagzeug, auf ein Gedicht des Komponisten

[08] Mochlan (2020) 07:05
für Sopran und Bariton, auf ein Gedicht des Komponisten

Gesamtspielzeit: 79:21

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