Martin Herchenröder: Linien aus Nachtlicht – Organ Works

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Artikelnummer: NEOS 11504 Kategorie:
Veröffentlicht am: Februar 6, 2015

Programm:

[01] zeit raum II – Fantasie “Sonnenton – Sturmerscheinung” (2001/2008) 03:57
[02] zeit raum I: ad fontes – Praeludium “Sterngezwitscher” (1996) 03:54
[03] zeit raum I: ad fontes – Intonation “Traumwandlungen” (1996) 03:26
[04] zeit raum I: ad fontes – Orgel-Punkte “Mondschwere – Erdfinsternis” (1996) 02:57
[05] zeit raum II – Hymnus “Lichtklang – Schattenspur” (2001/2008) 06:32
[06] zeit raum II – Trio “Windgesang” (2001/2008) 04:33
[07] zeit raum II – Ricercare “Himmelsatem” (2001/2008) * 12:29
[08] Paul-Klee-Blatt III – Linien aus Nachtlicht (1991) * 08:29
[09] Toccata and Lament (2008) 06:39
[10] Paul-Klee-Blatt V – Meerleuchten (2011) * 13:20

* World Premiere Recordings

total playing time: 66:32

Organ:
Hans Davidsson [06, 07, 09]
Martin Herchenröder [02, 03, 04, 08]
Christian Schmitt [01, 05, 10]

Pressestimmen:

Paul de Louit, Sept. 2017

 

04 / 2015

In der Ausgabe 02/2015 schreibt Lutz Lesle:

(…) Viele Gemälde Klees vermitteln den Eindruck, als sehnten sie sich nach der Dimension der Zeit. Eben diese Sehnsucht lösen Herchenröders „Paul-Klee-Blätter“ ein. Demgegenüber wecken seine Zyklen zeit raum I und II die Illusion einer raumgewordenen Zeit. Diese Orgelstücke sind buchstäblich himmelwärts gerichtet. Sie „erhören“ – wie ihre (Rilke entliehenen) Untertitel andeuten – Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wetter. Traumwandlerisch vernehmen sie „Sterngezwit­scher“, „Lichtklang“ und „Himmels­atem“ – so im „Ricercare“, das den Zyklus zeit raum II (2001/2008) beschließt. Hier zieht der Komponist nachgerade alle Register: da formstreng, dort wildwüchsig, mal klangmächtig, mal filigran. „Höre, mein Herz“, zitiert er am Notenrand Rilkes erste Duineser Elegie.

(…) Seit 1991 schrieb Herchenröder alle Orgelwerke für bestimmte Instrumente. Wegen ihrer unterschiedlichen Stimmungssysteme empfahl sich für die Einspielung eine symphonische Universalorgel. Wobei die Wahl auf die neue Woehl-Orgel im Studio Acusticum im nordschwedischen Piteå fiel. Eine Entscheidung, zu der man dem fabelhaften Organisten-Trio nur gratulieren kann.

Lesen Sie die vollständige Rezension hier.

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